Isabel Hindersin

Isabel Hindersin wurde in Barcelona geboren, wo sie auch aufwuchs. Ihr Regiedebut gab Isabel Hindersin 2013 am Opernstudio Palau de les Arts mit „Cosi fan tutte“ von W.A. Mozart. Sie inszenierte danach im Rahmen ihrer Professur an der UdK Berlin mit großem Erfolg die Berliner Erstaufführung 2019 von “Angels in America”, außerdem “Die Krönung der Poppea”, “Dido und Aeneas” und „Die Hochzeit des Figaro“. Ihre Aufführung der Oper “Frühling Erwachen” von Máté Bella wurde 2022 nach Budapest an die Liszt Ferenz Academy zum Gastspiel eingeladen. Mit ihren Inszenierungen am Stadttheater Bremerhaven von „Orpheus in der Unterwelt“ und „Die Lustige Witwe“ löste sie beim Publikum Standing Ovations aus und erntete hervorragende Kritiken. Demnächst wird sie Wagners „Die Feen“ und Brittens „The rape of Lucretia“ inszenieren.

Hanna Herfurtner

2021/22 kehrte sie als Pinocchio in Lucia Ronchettis gleichnamiger Mono-Oper an die Berliner Staatsoper unter den Linden zurück. 2022 gab sie ihr Debüt bei den Göttinger Händel-Festspielen, sang Telemann-Konzerte unter Reinhard Göbel, J.S. Bachs "Johannes-Passion" mit dem Ensemble Resonanz, Bachs "h-Moll-Messe" beim Leipziger Bachfest mit dem Ensemble I barocchisti unter Diego Fasolis, J.S. Bachs "Weihnachtsoratorium" mit dem Dresdner Kreuzchor und auch mit dem Ensemble Resonanz in der Laeiszhalle Hamburg. 2023-2024 stehen Händels "Messias" bei den Händel-Festspielen Halle, Gastengagements beim Schwetzinger Winter und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik sowie Projekte mit dem RIAS Kammerchor und der Kölner Akademie auf ihrer Agenda. Mit dem Ensemble Resonanz ist sie wieder mit dem “Weihnachtsoratorium” zu hören, dieses Mal in Hamburg, Köln und München. 2024 wird sie zu den Bregenzer Festspielen zurückkehren.

Francesca Lombardi Mazzulli

Engagements für 2019/20 beinhalten: Celia in Händels "Silla" unter Fabio Biondi beim Festival Enescu in Bucharest an der Seite von Vivica Genaux und Roberta Invernizzi. Diese Projekte mussten aufgrund der Pandemie abgesagt werden: Alcina in "L'iIsola d' Alcina" (Gazzaniga) bei den Schwetzinger SWR Festspielen unter Werner Erhardt, Gabriel und Eva in Haydns "Die Schöpfung" am Teatro Comunale di Bologna unter Graham Vick, Deidamia in "Aquiles en Esciros" (Corselli) am Teatro Real de Madrid und die Rollen La Musica, Prosperina und Ninfa in Monteverdis "Orfeo" bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci mit dem Ensemble L'arte del mondo und einer Rockband unter Massimiliano Toni (verlegt auf 2021).
error: Content is protected !!