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Matthias Koziorowski

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Seit Beginn der Spielzeit 2021/22 gehört Matthias Koziorowski dem Ensemble der Oper Graz als Residenzgast an und wird dort 2022/23 als Hans (Die verkaufte Braut) und Tichon (Káťa Kabanová) debütieren, sowie den Tenorpart in einer szenischen Version von Brittens „War Requiem“ singen. 2020/21 konnte Matthias Koziorowski in drei tragenden Partien seines Fachs debütieren. Er sang mit außerordentlich großem Erfolg den Babinsky in Weinbergers „Švanda dudák“ (Schwanda der Dudelsackpfeifer), sowie Juan Damigo in Dostals Operette „Clivia“. Des Weiteren übernahm er die Partie des Peter in der österreichischen Erstaufführung der Oper „Morgen und Abend“ von G. F. Haas.

Matthias Koziorowski stammt aus Essen, wo er an der Folkwang Universität der Künste bei KS Wolfgang Millgramm studierte. Seine musikalische Ausbildung konnte er ferner durch Meisterkurse bei Helen Donath, Janet Williams, Olaf Bär, Anja Harteros und Andreas Homoki komplettieren. Derzeit wird er von Frau Prof. Susanne Schimmack betreut.

Seit Beginn der Spielzeit 2021/22 gehört Matthias Koziorowski dem Ensemble der Oper Graz als Residenzgast an und wird dort 2022/23 als Hans (Die verkaufte Braut) und Tichon (Káťa Kabanová) debütieren, sowie den Tenorpart in einer szenischen Version von Brittens „War Requiem“ singen. Außerdem wird er in Konzerten mit den Grazer Philharmonikern als Solist in Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ zu erleben sein, sowie als Solist in Janáčeks „Tagebuch eines Verschollenen“. 2020/21 konnte Matthias Koziorowski an der Oper Graz in drei tragenden Partien seines Fachs debütieren. Er sang mit außerordentlich großem Erfolg den Babinsky in Weinbergers „Švanda dudák“ (Schwanda der Dudelsackpfeifer), sowie Juan Damigo in Dostals Operette „Clivia“. Des Weiteren übernahm er die Partie des Peter in der österreichischen Erstaufführung der Oper „Morgen und Abend“ von G. F. Haas.

Im Dezember 2022 ist Matthias Koziorowski außerdem mit der Titelpartie in Bernsteins „Candide“ in der Kölner Philharmonie zu erleben. Weitere Gastengagements der letzten Zeit führten ihn in der Doppelrolle des Grigori/Dimitrij (Boris Godunow) ans Staatstheater Mainz, als Danilo (Die lustige Witwe) an die Oper Dortmund und mit Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ ans Teatro Regio di Parma. Zudem war er als Solist in Beethovens 9. Sinfonie in der Philharmonie Essen und der Alten Oper Frankfurt zu hören und sang das Tenorsolo in Dvořáks „Stabat Mater“ beim Festival für europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd.

2018 – 2020 war der Tenor Ensemblemitglied der Oper Halle und debütierte dort in zahlreichen Partien seines Fachs, darunter Max (Der Freischütz), Alfredo (La traviata), Lensky (Eugen Onegin), Prinz (Rusalka), Stewa (Jenufa), Vasco da Gama (L’Africaine), Sou-Chong (Das Land des Lächelns), Candide, Fritz (Die Großherzogin von Gerolstein) und Guido Bardi (Eine florentinische Tragödie) in einer Inszenierung von Tobias Kratzer. Als weitere Debüt-Partie konnte er sich in Halle den Erik (Der fliegende Holländer) erarbeiten, die geplanten Vorstellungen mussten jedoch pandemiebedingt abgesagt werden.

Während seines Festengagements in Halle gastierte er in der Rolle des schönen Herrn Hermann in Hindemiths „Neues vom Tage“ am Coburger Landestheater, im Rahmen einer Operettenrevue mit Musik von Franz Lehár erneut an der Staatsoperette Dresden und als Vasco da Gama (L’Africaine) erneut am Theater Lübeck. Darüber hinaus war er als Solist in Dvořáks „Stabat Mater“ am Theater Heidelberg engagiert und sang Verdis Requiem in Düsseldorf, Lübeck und Münster. In der Kölner Philharmonie gab er 2019 sein Hausdebüt mit einer Operettengala zu Jacques Offenbachs 200. Geburtstag (WDR Rundfunkübertragung).

Von 2015 bis 2018 gehörte Matthias Koziorowski dem Ensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin an, wo er im Frühjahr 2018 mit der Partie des schönen Herrn Herrmann in Hindemiths selten gespielter Oper „Neues vom Tage“ erstmalig im jugendlich-dramatischen Fach debütierte. Zuvor sang er dort unter anderem Cassio (Otello), Tony (West Side Story), den 1. Fremden (Der Vetter aus Dingsda), Bob Boles (Peter Grimes), Freddy (My fair Lady) sowie die vier Diener-Partien in „Hoffmanns Erzählungen“ und das Tenor-Solo in Beethovens 9. Sinfonie. Bereits in seiner ersten Saison wurde er für seine dortigen Leistungen mit dem renommierten Conrad-Ekhof-Preis für außergewöhnlich begabten Nachwuchs ausgezeichnet. Während seiner Schweriner Zeit gastierte er zudem über drei Spielzeiten als Hexe (Hänsel und Gretel) an der Staatsoperette Dresden, als Fatty am Theater Koblenz sowie in den Partien Brighella (Ariadne auf Naxos), Cassio (Otello), 1. Chorist (Der ferne Klang) und Uldino (Attila) am Theater Lübeck.

Noch während seines Studiums wurde er für zwei Jahre als Mitglied des jungen Ensembles ans Musiktheater im Revier Gelsenkirchen engagiert. 2013 war Matthias Koziorowski zudem erster Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und sang bei den dortigen Opernfestspielen die vier Diener in „Hoffmanns Erzählungen“. Dadurch resultierend gastierte er bis Herbst 2015 mehrfach und regelmäßig am Theater Kiel, u.a. als Fatty (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Merkur (Orpheus in der Unterwelt) und Hans Scholl (Die weiße Rose). Weitere Gastengagements in dieser Zeit führten ihn außerdem an die Theater Bremen, Dortmund, Chemnitz und Hagen.

Während seiner gesamten Studienzeit bestand darüber hinaus ein besonders enges Verhältnis zum Essener Aalto Theater. Dort stand Matthias Koziorowski in zahlreichen Kinderopern als Solist auf der Bühne, sang beispielsweise Tamino in einer „Kinder-Zauberflöte“, den Prinzen in Dornröschen“ und die Hexe in einer adaptierten Fassung von Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Ferner verkörperte er hier Ladas in „The Greek Passion“ und war außerdem administrativ als Theaterpädagoge und Leiter der Statisterie tätig.

Matthias Koziorowski ist auch im Konzertbereich aktiv und übernahm bereits mehrfach das Tenor Solo in Beethovens 9ter Sinfonie, u.a. auf Einladung von Steven Sloane bei den Bochumer Symphonikern. Außerdem sang er unter anderem den Schwan in „Carmina Burana“, Mozarts Requiem, Haydns „Schöpfung“, Verdis Requiem, Mendelssohns „Lobgesang“ und Mahlers „Lied von der Erde“. Seine Konzerttätigkeiten führten ihn ins Konzerthaus Dortmund, die Philharmonie Essen, die Philharmonie Köln, in den Berliner Dom, die Düsseldorfer Tonhalle und in die Elbphilharmonie.

J. Beer

Polnische Hochzeit

Graf Boleslav

R. Benatzky

Im weißen Rössl

Dr. Siedler

L. Bernstein

Candide

Candide (de)

West Side Story

Tony (en)

N. Dostal

Clivia

Juan Damigo

A. Dvořák

Rusalka

Prinz (de, cs)

G. F. Haas

Morgen und Abend

Peter

P. Hindemith

Neues vom Tage

Der schöne Herr Hermann

E. Humperdinck

Dornröschen

Prinz

L. Janáček

Jenůfa

Števa Buryja (cs)

Káťa Kabanová

Tichon (cs, ab 3/2023)

E. Kálmán

Die Csárdásfürstin

Edwin

E. Künneke

Der Vetter aus Dingsda

1. Fremder

F. Lehár

Das Land des Lächelns

Prinz Sou-Chong

Die lustige Witwe

Danilo

G. Meyerbeer

L’Africaine

Vasco da Gama (fr)

W. A. Mozart

Die Zauberflöte

1. Geharnischter, 2. Priester

M. Mussorgski

Boris Godunow

Grigorij/Dimitrij (ru) Fassung 1872 inkl. Polen-Akt

J. Offenbach

Die Großherzogin von Gerolstein

Fritz (de, fr)

F. Schmitt

Notre Dame

Gringoire (de)

B. Smetana

Die verkaufte Braut

Hans (de, ab 10/2022)

J. Strauss

Die Fledermaus

Alfred, Eisenstein

R. Strauss

Der Rosenkavalier

Italienischer Sänger (it)

Salome

1. Jude, 3. Jude

P. I. Tschaikowsky

Eugen Onegin

Lensky (ru)

G. Verdi

Otello

Cassio (it)

La Traviata

Alfredo (it)

R. Wagner

Der fliegende Holländer

Erik

Tristan und Isolde

Melot, junger Seemann

C. M. v. Weber

Der Freischütz

Max

J. Weinberger

Švanda dudák

Babinsky (cs)

A. v. Zemlinsky

Eine florentinische Tragödie

Guido Bardi

Partien in Vorbereitung:

L. v. Beethoven

Fidelio

Florestan

G. Bizet

Carmen

Don José (fr)

S. Prokofiev

Die Liebe zu den drei Orangen

Prinz

R. Strauss

Arabella

Matteo

Salome

Narraboth

R. Wagner

Parsifal

Parsifal

K. Weill

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Jim Mahoney (de)

J. S. Bach
Weihnachtsoratorium (Evangelist)
L. v. Beethoven
Chorfantasie
C-Dur Messe
Sinfonie Nr. 9
Christus am Ölberge
B. Britten
War Requiem
A. Bruckner
Te Deum
B. Chilcott
St. John Passion (Evangelist)
A. Dvořák
Harmoniemesse
Requiem
Stabat Mater
J. Haydn
Die Schöpfung
G. F. Händel
Messias
L. Janáček
Tagebuch eines Verschollenen
G. Mahler
Das Lied von der Erde
Sinfonie Nr. 8
L. S. Meinardus
König Salomo
F. Mendelssohn
Elias
Lobgesang
W. A. Mozart
Requiem
Vesperae solemnes de confessore
C. Orff
Carmina Burana
G. Puccini
Missa di gloria
C. Saint-Saëns
Oratorio de Noël
F. Schubert
Lazarus (Partie des Nathanael)
R. Schumann
Szenen aus Goethes Faust
G. Verdi
Requiem

News:

Alle Angaben ohne Gewähr

18. März 2023 (Premiere) sowie 23./29. März, 14./16./19./21./29. Apr. und 12./14. Mai 2023
Tichon „Káťa Kabanová“ (L. Janáček)
Oper Graz
ML: Roland Kluttig, Regie: Anika Rutkofsky
27. März 2023
Tenor „Tagebuch eines Verschollenen“ (L. Janáček)
Oper Graz
ML: Roland Klutti