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Laila Salome Fischer

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Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer debütierte 2021 unter der Leitung von Jordi Savall beim Beethovenfest Bonn und dem Festival Berlioz in Frankreich in Beethovens 9. Symphonie.

Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer debütierte 2021 unter der Leitung von Jordi Savall beim Beethovenfest Bonn und dem Festival Berlioz in Frankreich in Beethovens 9. Symphonie. Es folgten weitere Konzerte in der Philharmonie de Paris und dem Teatro del Liceu Barcelona. Ab Dezember ist sie ebenfalls unter Jordi Savalls Leitung in Mozarts Requiem zu erleben mit Konzerten u.a an der Alten Oper Frankfurt, in Lyon, Paris und Barcelona.

Im April 2022 tritt sie bei der Langen Nacht der Alten Musik des Bayrischen Rundfunks gemeinsam mit L’arte del mondo und dem Pera Ensemble auf und im Juni 2022 ist sie erneut bei den Händelfestspielen Halle in „Timur & Bayezid“, einem Opern-Pasticcio von Mehmet Yesilcay mit dem Pera Ensemble zu erleben, das bereits 2020 beim digitalen Händel Day in einer gekürzten Fassung seine Uraufführung fand.

Seit der Spielzeit 2019/2020 ist sie Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden, wo sie Partien wie Hänsel, Frau Reich, Orlofsky, Ganymed, Ciesca (Gianni Schicchi), 2. Dame und Fragoletto übernimmt. Ab der Spielzeit 2022/23 wechselt sie in das Ensemble des Theater Lübeck, wo sie unter anderem als Cherubino, Orlofsky und Nancy (Albert Herring) zu erleben sein wird.

Laila Salome Fischer erhielt ihren ersten Gesangsunterricht mit acht Jahren und sammelte erste Bühnenerfahrungen im Kinderstudio der Komischen Oper Berlin, wo sie auch als Solistin in Vorstellungen unter der Leitung von Yakov Kreizberg und Vladimir Jurowski zu hören war.

Sie war Jungstudentin des Julius-Stern-Institutes der Universität der Künste Berlin in der Gesangsklasse von Jutta Schlegel und begann, direkt nach dem Abitur, ihr Gesangsstudium an der Universität der Künste Berlin bei Julie Kaufmann, das sie in der Titelpartie von Cavallis Oper „La Calisto“ mit dem Diplom abschloss.

Noch während ihrer Schulzeit wurde sie mit dem Ersten Bundespreis „Jugend Musiziert“ und dem Ersten Preis im „Wettbewerb der Deutschen Bahn“ ausgezeichnet und gewann das Stipendium der „Yamaha Music Foundation of Europe“ (YMFE). Sie war Stipendiatin der Bischöflichen Studienstiftung Cusanus-Werk.

Schon vor Beendigung ihrer Schulzeit konzertierte Laila Salome Fischer mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und wirkte in Konzerten in Deutschland, Spanien, Belgien und der Schweiz mit. Sie sang in der mit dem Echo Klassik ausgezeichneten CD-Produktion des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin die Clothilde in Henzes Oper „Pollicino“. Bei Sony erschien der Mitschnitt eines Benefizkonzertes „Berlin für Haiti“, bei dem Laila Salome Fischer mitwirkte.

2010 und 2012 war die Mezzosopranistin bei den Musikfestspielen Potsdam in der Opernproduktion „Montezuma“ (Graun) als Erissena zu erleben. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Jordi Savall, Jakob Lehmann, Sergio Azzolino, Laurence Cummings, Jacques Lacombe, Jobst Liebrecht, Andreas Schüller und sang bei den Bregenzer Festspielen (Zauberflöte, Knabe), an der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Cottbus, der Summer Opera Tel Aviv, der Komischen Oper Berlin sowie bei Händelfestspielen Göttingen und Halle u.v.m.

Mit besonderem Interesse widmet sich Laila Salome Fischer der barocken Aufführungspraxis und arbeitete bereits mit namenhaften Künstlern wie Jordi Savall, Raphael Alpermann, Sergio Azzolini, Mehmet Yesilcay und Armin Thalheim zusammen. Die junge Mezzosopranistin war Mitglied des von Raphael Alpermann geleitetem Ensembles Concerto+14, mit dem sie aus dem Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Alte Musik als Stipendiatin hervorging und in die Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrats aufgenommen wurde. Sie wird regelmäßig vom Bach-Colegio Paraguay eingeladen, Meisterkurse und Konzerte zu geben.

Seit 2018 ist sie Mitglied des Barockensembles „Il Giratempo“, mit dem sie u.a. beim Heinrich Schütz Festival in Dresden zu erleben ist.

P. Abraham

Märchen im Grandhotel

Marylou (Fassung Komische Oper Berlin)

R. Benatzky

Im weißen Rössl

Josepha Vogelhuber (Bar Jeder Vernunft Version)

B. Britten

Albert Herring

Nancy (ab 2022/23)

Ch. W. Gluck

Orpheus

Orpheus (Auszüge)

G. F. Händel

Alcina

Alcina / Ruggiero (stud.)

Ariodante

Ariodante (stud.)

J. Haydn

Il mondo della luna

Ernesto

E. Humperdinck

Hänsel und Gretel

Hänsel

F. Loewe

My Fair Lady

Eliza Doolittle

J. Massenet

Werther

Charlotte (stud.)

W. A. Mozart

Le nozze di Figaro

Cherubino

Zauberflöte

2. Dame

J. Offenbach

Les Brigands (Die Banditen)

Fragoletto

Hoffmanns Erzählungen

Giulietta / Niklausse (stud.)

F. Poulenc

Les dialogues des carmélites

Mère Marie

G. Puccini

Gianni Schicchi

Ciesca (de)

Rodgers&Hammerstein

Cinderella

Cinderella (de)

F. von Suppé

Die schöne Galathée

Ganymed

J. Strauß

Die Fledermaus

Orlofsky

R. Strauss

Ariadne auf Naxos

Komponist (stud.)

Capriccio

Clairon (stud.)

Der Rosenkavalier

Octavian (stud.)

P. Tschaikowski

Eugen Onegin

Olga (ab 2023)

Johann Ludwig Bach
Mache dich auf, werde Licht
J. S. Bach
Weihnachtsoratorium
Kantaten: BWV 64, 117, 133
Johannespassion
Matthäuspassion
h-Moll Messe Sopran 2, Alt
L. v. Beethoven
Missa solemnis
9. Sinfonie
G. F. Händel
Messiah
G. Mahler
Lieder eines fahrenden Gesellen
W. A. Mozart
Requiem
Große Messe in c-Moll Sopran 2
G. B. Pergolesi
Stabat mater
Barbara Strozzi
verschiedene Kantaten
J. D. Zelenka
Magnificat

News:

Alle Angaben ohne Gewähr

27.01.23 (Premiere), Vorstellungen:04.02./17.02./03.03./15.04./18.05./10.06./25.06.23
Cherubino „Le nozze di Figaro“ (W. A. Mozart)
Theater Lübeck
ML: Stefan Vladar, Regie: Steven Lawless
10.03.23 (Premiere), Vorstellungen: 16.03./23.04./29.04./06.05./19.05./26.05./04.06./23.06.23
Nancy Waters „Albert Herring“ (B. Britten)
Theater Lübeck
ML: Takahiro Nagasaki, Regie: Stephen Lawless