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Sarah Ferede

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Sarah Ferede ist seit der Saison 2012/13 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Dort war sie in einigen wichtigen Rollendebüts zu erleben: Adalgisa in Bellinis "Norma", Santuzza in "Cavalleria rusticana", Sieglinde in "Die Walküre" und Ciesca in "Gianni Schicchi". 2020 wird sie an der Deutschen Oper am Rhein in einer Neuproduktion von Wagners "Tristan und Isolde" ihr Rollendebüt als Brangäne geben.

Sarah Ferede _ Mezzosopran

Die junge Mezzosopranistin Sarah Ferede stammt aus Hamburg, wo sie ihre ersten Gesangserfahrungen bei den Alsterspatzen, dem Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper, machen konnte. Bald darauf begann ihre private Gesangsausbildung bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover.

Sarah Ferede ist mehrfache Preisträgerin renommierter Wettbewerbe, wie des „Wiesbadener Mozartpreis 2007“, des „Bundeswettbewerb Gesang 2010“ in Berlin (Sonderpreis) und des „Competizione dell’Opera 2010“ der Semperoper Dresden (Sonderpreis).

Heute ist Sarah Ferede -neben ihren Opernverpflichtungen- auch eine gefragte Konzertsolistin. Noch als Nachwuchssolistin sang sie in der Berliner Philharmonie die Rolle der Clothilde in einer konzertanten Aufführung der Bellini-Oper „Norma“ an der Seite von Edita Gruberova unter dem Dirigat von Andriy Yurkevych. Es folgten Mahlers 2. Symphonie unter Kent Nagano im Rahmen der Audi-Sommerkonzerte  sowie Bruckners „Te Deum“ und Mendelssohns „Sommernachtstraum“ an der Seite von Klaus Maria Brandauer bei den Herrenchiemsee Festspielen unter Enoch zu Guttenberg. Weitere Konzertengagements beinhalten u.a. Braunfels’ „Das Spiel von der Auferstehung des Herrn“ sowie Jonathan Doves Kirchenoper „Tobia and the Angel“ mit dem Münchener Rundfunkorchester unter Ulf Schirmer und das Verdi-Requiem in der Berliner Philharmonie mit Enoch zu Guttenberg, mit dem sie 2017 auch mit einem Bruckner-Programm beim Rheingau Musik Festival gastierte. 2018 standen u.a. Bachs „Weihnachtsoratorium“ in der Münchener Philharmonie unter Andrew Parrott sowie konzertante Aufführungen der Strauss-Oper „Elektra“ in Peking und Shanghai mit Charles Dutoit auf ihrer Agenda. 2019 kehrte sie mit Bachs Weihnachtsoratorium“ unter Hansjörg Albrecht in die Philharmonie am Gasteig zurück.

Die Mezzosopranistin sang des weiteren in Oper und Konzert unter namhaften Dirigenten wie Yves Abel, Giordano Bellincampi, Srba Dinić, Adam Fischer, Antonio Fogliani, Howard Griffith, Leopold Hager, Alexander Joel, Axel Kober, Friedemann Layer, Georg Mark, Marc Piollet, Markus Poschner und Stefan Soltesz.

Seit der Saison 2012/13 ist Sarah Ferede Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Dort war sie -neben Rollen wie Hänsel und Gertrud (Hänsel und Gretel), Mary (Der Fliegende Holländer), Zweite Dame (Die Zauberflöte), 2. Norn (Götterdämmerung), Emilia (Otello) und Lovis in der UA „Ronja Räubertochter“- in einigen wichtigen Rollendebüts zu erleben: 2013/14 als Adalgisa in Bellinis „Norma“, 2014/15 folgte ihr hochgelobtes Rollendebüt als Charlotte in „Werther“ in der Duisburger Premiere, 2016/17 sang sie erstmals die Eboli in „Don Carlo“. 2017/18 war sie an der Deutschen Oper am Rhein gleich in mehreren große Rollendebüts zu hören: Elisabetta in „Maria Stuarda“ (Premiere), Santuzza in „Cavalleria rusticana“, Sieglinde in „Die Walküre“ (Duisburger Premiere) und Ciesca in „Gianni Schicchi“. 2018/19 war sie u. a. wiederholt als Eboli und Sieglinde sowie als Hippolita in der UA der Oper „Schade, dass sie eine Hure war“ besetzt. Partien in der Spielzeit 2019/20 beinhalten u.a. Enrichetta di Francia (I puritani) und Piacere in Händels „Der Triumph der Zeit und der Desillusion“ (verschoben). Des weiteren hat Sarah Ferede 2020 in der von der Deutschen Oper am Rhein produzierten und auf allen gängigen Streaming-Plattformen erschienenen Aufnahme von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ unter der Leitung von Axel Kober als Sieglinde sowie als Waltraute („Götterdämmerung“) mitgewirkt. Im Dezember 2020 wird sie an der Deutschen Oper am Rhein in einer Neuproduktion von Wagners „Tristan und Isolde“ ihr Rollendebüt als Brangäne geben.

Des weiteren gastierte Sarah Ferede 2017/18 –mit Wiederaufnahme 2018/19- an der Komischen Oper Berlin als Boulotte in der Premiere der Offenbach-Operette „Ritter Blaubart“, auch hier als Rollendebüt. (R.: Stefan Herheim, ML: Stefan Soltész). 2019 war sie als Santuzza an der Oper Bonn zu Gast.

2006/07 macht Sarah Frede ihre ersten Opernerfahrungen im Festengagement am Landestheater Coburg. 2007/08 erhielt sie das Franz-Josef-Weisweiler-Stipendium der Deutschen Oper Berlin und trat dort in zahlreichen Partien auf, darunter die Zweite Dame (Die Zauberflöte), Antonia (Tiefland), Giovanna (Rigoletto), sowie Zweite Magd und Vertraute (Elektra). 2008/09 bis 2011/12 gehörte sie dem Ensemble des Staatstheaters Braunschweig an. Dort sang sie unter anderem Alcina in Haydns „Orlando Paladino“, die Hauptrolle der Tochter in Ella Milch-Sheriffs „Baruchs Schweigen“ (Uraufführung), Orlofsky (Die Fledermaus), Olga und Larina (Eugen Onegin), die Titelpartie in „Carmen“ und Hermia (A Midsummer Night`s Dream). 2011/2012 gab sie ihr Rollendebüt als Rosina (Il Barbiere di Siviglia) und war dort unter anderem auch als Cherubino (Le Nozze di Figaro) zu hören. 2012/13 war sie am Nationaltheater Mannheim als Olga (Eugen Onegin) zu Gast. Im Rahmen der Herrenchiemsee Festspiele 2013 gab sie ihr überaus erfolgreiches Rollendebüt als Komponist in R. Strauss’ Oper „Ariadne auf Naxos“.

D’Albert

Tiefland

Antonia

J. Arnecke

Ronja Räubertochter (UA)

Lovis

V. Bellini

Norma

Adalgisa, Clothilde (konzertant)

I puritani

Enriquetta di Francia

G. Bizet

Carmen

Carmen (de./fr.), Mercédès (fr.)

B. Britten

A Midsummer Night´s Dream

Hermia, Hypolita

G. Donizetti

Lucia di Lammermoor

Alisa

Maria Stuarda

Elisabetta

F. v. Flotow

Martha

Nancy

C.W. Gluck

Orpheus

Orpheus (de.)

G. F. Händel

Der Triumph der Zeit und der Desillusion“

Piacere

J. Haydn

Orlando Paladino

Alcina (de.)

E. Humperdinck

Hänsel und Gretel

Hänsel, Gertrud

K. Lang

der einfluss des menschen auf den mond (UA)

Astronaut

M. F. Lange

Das Mädchen, das nicht schlafen wollte

Mutter

P. Mascagni

Cavalleria rusticana

Santuzza

J. Massenet

Werther

Charlotte

E. Milch-Sheriff

Baruchs Schweigen (UA)

Tochter

W.A. Mozart

Die Zauberflöte

2. Dame, 3.Dame

Le nozze di Figaro

Cherubino, Marcellina (stud.)

Così fan tutte

Dorabella (stud.)

La clemenza di Tito

Vitellia (stud.)

J. Offenbach

Ritter Blaubart

Boulotte

G. Puccini

Manon Lescaut

Musiker

Madama Butterfly

Suzuki

Suor Angelica

Äbtissin

Il tabarro

Frugola

G. Rossini

Il barbiere di Siviglia

Rosina

D. Schostakowitsch

Lady Macbeth von Mtsensk

Sonjetka

A. Schreier

Schade, dass sie eine Hure war (UA)

Hippolita

B. Smetana

Die verkaufte Braut

Ludmilla/Kathinka (de.,stud.)

J. Strauß

Die Fledermaus

Orlowsky

R. Strauss

Elektra

1. u. 2. Magd, Vertraute

Salome

Page

Die Frau ohne Schatten

Stimme von oben, Geist,
Kinderstimme, Dienerin

Ariadne auf Naxos

Komponist

Der Rosenkavalier

Octavian (stud.)

I. F. Strawinski

A Rake´s Progress

Baba the Turk (de.)

P. Tschaikowski

Eugen Onegin

Larina, Olga

G. Verdi

Don Carlo

Eboli

Falstaff

Meg Page

Luisa Miller

Federica

Rigoletto

Maddalena, Giovanna

Otello

Emilia

R. Wagner

Die Walküre

Sieglinde, Rossweiße

Götterdämmerung

Waltraute, 2. Norn

Der fliegende Holländer

Mary

Tristan und Isolde

Brangäne (ab 2020/21)

L. Bacalov
Missa Tango
J. Ch. F. Bach
Miserere
J. L. Bach
Die mit Tränen säen
J.S. Bach
Weihnachtsoratorium
Matthäuspassion
Eine feste Burg ist unser Gott, BWV 80
L. v. Beethoven
Symphonie Nr. 9
H. Berlioz
Les nuits d´été
W. Braunfels
Das Spiel von der Auferstehung des Herrn op. 72 (3. Engel, 1. Seele, Maria Jakobäa)
A. Bruckner
Te Deum
P. Cornelius
Weihnachtslieder
J. Dove
Tobia and the Angel
E. Elgar
Dream of Gerontius
M. De Falla
Siete canciones populares españolas
J. Haydn
Nelson Messe (Missa in Angustiis)
A. Mahler
Sieben Lieder mit Orchester
G. Mahler
2. Symphonie
3. Symphonie
Rückert-Lieder
Des Knaben Wunderhorn
F. Martin
Golgotha
F. Mendelssohn-Bartholdy
Elias
Paulus
Sommernachtstraum op. 61
W. A. Mozart
Requiem
G. B. Pergolesi
Stabat Mater
G. Rossini
Petite Messe solenelle
I. Strawinski
Pulcinella
G. Verdi
Requiem
R. Wagner
Wesendonck – Lieder
Weitere Lieder von Beethoven, Brahms, Debussy, Dowland, Giuliano, Loewe, Lorca, Alma Mahler-Werfel, Mendelssohn-Bartholdy, Milhaud, Mozart, Schubert, Clara und Robert Schumann, Sibelius, Spohr, Richard Strauss, Verdi, Wolf

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