Foto: Miina Jung

David Lee

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Der lyrische Tenor David Lee erhielt seine Ausbildung an der Universität von Seoul sowie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er ist Gewinner zahlreicher Preise und Auszeichnungen.

David Lee war Finalist im Concurso International de canto Julián Gayarre, im Concours International d’Art Lyrique de Strasbourg und im Ferrucio-Tagliavini-Wettbewerb in Deutschlandsberg sowie der zweite Preisträger der Elise-Meyer-Stiftung in Hamburg. Darüber hinaus wurde der junge Tenor 2004 vom Korean Broadcasting System zum „Leading Musician for the 21st Century“ und zum „Tenor of the Year“ gewählt. 2010 erhielt er den 3. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Ricardo Zandonai in Italien.

Von 2007 bis 2009 war David Lee Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Dort sang er u.a. Ferrando in „Così fan tutte“. In 2015/16 kehrte er als Cover für Rolando Villazón in der Produktion „South Pole“ an die Bayerische Staatsoper zurück. Diese Verpflichtung übernahm er auch wieder 2016/17.

Von 2009 bis 2017 war er Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim, wo er mit Partien wie Nemorino (L’elisir d’amore), Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Idamante (Idomeneo), Conte Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Fenton (Falstaff), Pang (Turandot) und Robert Falcon Scott (South Pole) große Erfolge feiern konnte. Des Weiteren war er auch in Barockopern zu erleben. Er sang die Titelpartie in J. C. Bachs „Temistocle“, Hyllus in Händels „Hercules“ und Telemaco in Monteverdis „Il ritorno de Ulisse in patria“.

2017/18 – 2023/24 gehörte David Lee dem Ensemble des Staatstheaters Darmstadt an. Nun entschied er sich für die Freiberuflichkeit und mehr Flexibilität. Zu seinen Partien in Darmstadt zählten u.a. Ferrando (Così fan tutte), Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Lensky (Eugen Onegin), Riccardo (Un ballo in maschera), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Cassio (Ottello), Rodolfo (La bohème), Faust (Faust et Hélène) sowie Alfred (Die Fledermaus)

David Lee gastierte u.a. am Opernhaus Zürich, an der Staatsoper Stuttgart, am Staatstheater Mainz, an der Oper Bonn, in Braunschweig, Kaiserslautern und Freiburg. 2013 interpretierte er die Partie des Nemorino (L’elisir d’amore) an der Glyndebourne Opera und im selben Jahr den Arturo (Lucia di Lammermoor) an der Seite von Diana Damrau und Jesus Lopez-Cobos in der Philharmonie am Gasteig in München. Ein Mitschnitt dieser Aufführung ist auf CD beim Label ERATO erschienen.

Im Konzertbereich sang David Lee unter anderem die Missa solemnis C-Dur, KV 337 (Mozart) unter Kent Nagano, er war Künstler der Yehudi Menuhin live music now Stiftung, des Weiteren war er als Uriel in Haydns „Die Schöpfung“ am Teatro Monumental in Madrid zu erleben.

L. Boulanger

Faust et Hélène

Faust

G. Donizetti

L´elisir d´amore

Nemorino

Lucia di Lammermoor

Lord Arturo, Edgardo

G. F. Händel

Hercules

Hyllus

L. Janáček

Die Sache Makropulos

Janek

C. Monteverdi

Il ritorno d’Ulisse in patria

Telemaco

W. A. Mozart

Die Zauberflöte

Tamino

Così fan tutte

Ferrando

Don Giovanni

Don Ottavio

Idomeneo

Idamante

G. Puccini

Turandot

Pang

La bohème

Rodolfo

G. Rossini

Der Barbier von Sevilla

Conte Almaviva

C. Saint-Saëns

Saint François d’Assise

Frère Massée

J. Strauß

Die Fledermaus

Alfred

M. Srnka

South Pole

Robert Falcon Scott

P. Tschaikowski

Eugen Onegin

Lensky

G. Verdi

Un ballo in maschera

Riccardo (Gustavo III)

Otello

Cassio

Falstaff

Fenton

La traviata

Alfredo

Stiffelio

Raffaele

R. Wagner

Der fliegende Holländer

Steuermann

Parsifal

1. Gralsritter

G. F. Händel
Messiah
J. Haydn
Die Schöpfung
F. Mendelssohn
Paulus
Elias
W. A. Mozart
Missa brevis G-Dur, KV 141
Missa solemnis C-Dur, KV 337
R. Schumann
Dichterliebe Op.48
G. Verdi
Messa da Requiem

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