Christina Daletska (Mezzosopran) wurde in Lemberg (Ukraine) geboren.
Die Künstlerin wird von der Presse als „phänomenal“ und „unwiderstehlich“ bezeichnet. Sie ist eine Menschenrechtsaktivistin und offizielle Botschafterin für Amnesty International Schweiz & Art for Human Rights. Ihr außergewöhnliches musikalisches Können konnte sie auch im Repertoire des späten XX und XXI Jdht, u.A. in mehreren Uraufführungen beweisen. Daletskas Stimmumfang beträgt über 3 Oktaven.
Ihr Operndebüt gab die Künstlerin mit 23 Jahren als Rosina in „Il barbiere di Siviglia“ am Teatro Real Madrid; ein Jahr später sang sie bei den Salzburger Festspielen.
Daletskas Repertoire ist enorm breit – sie ist genauso in Mahler zu Hause als auch in den anspruchsvollsten Werken der Gegenwart. Dabei kann sie Epochen und auch Stimmfächer mühelos wechseln, zum Beispiel wenn Beethoven und ein zeitgenössisches Stück an demselben Abend erklingen.
In den letzten Jahren trat sie u.A. in der Philharmonie Berlin, Wiener Konzerthaus, Muziekgebouw Amsterdam, Elbphilharmonie Hamburg, Opernhaus Zürich, Philharmonie Luxemburg, Staatsoper Stuttgart, Casa da Musica, Barbican London, Philharmonie de Paris, Ruhrtriennale, Palais de Chaillot, Grand Théâtre de Luxembourg, Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Opéra national du Rhin sowie bei den Wiener Festwochen, Kissinger Sommer, Beethovenfest Bonn, Luzern Festival und Teatro La Fenice auf.
Die Künstlerin konzertiert regelmässig mit renommierten Ensembles und Orchestern wie Arditti Quartet, Ensemble Intercontemporain, Orchestra Sinfonica di Milano, Klangforum Wien, Kammerphilharmonie Bremen, MusikFabrik, Collegium Novum, Lucillin Luxembourg, Mahler Chamber Orchestra, Balthasar-Neumann-Ensemble, MDR Leipzig, SWR Sinfonieorchester, Ensemble Resonanz, Swedish Radio Symphony, Orchestre de Chambre de Lausanne, Tonhalle Zürich u.v.a.
Sie arbeitet mit DirigentInnen und KomponistInnen wie Emilio Pomarico, Philippe Manoury, Georges Aperghis, Peter Rundel, Titus Engel, Francois-Xavier Roth, Matthias Pintscher, Heinz Holliger, Daniel Harding, Ivor Bolton, Nello Santi, Riccardo Muti, Thomas Hengelbrock, Louis Langrée, Mirga Gražinytė-Tyla, Jun Märkl, Christopher Hogwood, Iris Szeghy, Christian Arming, Elena Firsova, James Gaffigan, Christian Zacharias und Teodor Currentzis.
Christina Daletska studierte Geige bei ihrer Mutter Oksana Trunko und trat bereits als 10-jährige am Royal College of Music in London als Solistin auf; noch vor ihrem 18. Geburtstag spielte sie die Violinkonzerte von Mendelssohn, Tschaikowski und Beethoven. in 2006 begann sie ihr Gesangsstudium mit Ruth Rohner in Zürich und gewann bereits ein Jahr später drei Preise in drei internationalen Gesangswettbewerben.
Daletska spricht sieben Sprachen und engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung.
Seit dem Beginn des Krieges gegen die Ukraine arbeitet sie auch als freiwillige Hilfeleistende.
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