Foto: Janina Laszlo

Martin Platz

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Regine Dierse

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Seine musikalische Ausbildung erhielt der Tenor Martin Platz an der Hochschule für Musik Würzburg. Er studierte Gesang bei Martin Hummel und Chorleitung bei Prof. Jörg Straube. Daneben besuchte er Meisterkurse u. a. bei Magret Honig und Peter Nelson. Seit einigen Jahren wird er von Tilman Lichdi künstlerisch betreut.

Martin Platz ist festes Mitglied im Opernensemble des Staatstheaters Nürnberg, wo er als lyrischer Tenor Rollen wie Belmonte in Mozarts „Entführung aus dem Serail“, Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, Don Ottavio in Mozarts“ Don Giovanni“, Steuermann in Wagners „Der Fliegende Holländer“ und in den Haute-contre Rollen von Rameaus „Platée“ und „Les Indes galantes“ sang. In der Spielzeit 2022/23 war er in Nürnberg unter anderem als Alan Turing in der Uraufführung von Anno Schreiers Oper „Turing“ zu erleben. In der Saison 2023/24 standen Capito in Hindemiths „Mathis der Maler“, L’Infea und La Natura in Cavallis „Callisto“, Alfred in der „Fledermaus“ und Don Ottavio in „Don Giovanni“ auf seiner Agenda. 2024/25 wird er in Nürnberg u.a. wieder als Alan Turing sowie als Tamino in der Neuinszenierung der „Zauberflöte“ und als Oronte in der Premiere von Händels „Alcina“ zu hören sein.

Daneben ist Martin Platz ein gefragter Konzertsolist. Eine rege Zusammenarbeit verbindet den Tenor mit Jordi Savall, mit dem er 2019 in J. S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ (CD-Produktion) in Barcelona zu hören war gefolgt von Bachs „h-Moll-Messe“ 2021 ebenda. 2022 gab Martin Platz sein Debüt bei den Salzburger Festspielen als Tenorsolist in Händels „Messiah“ unter der Leitung von Jordi Savall, wohin er 2024 für Beethovens 9. Sinfonie zurückkehrte. Ebenso debütierte er unter dem Dirigat von Jordi Savall auch bei der Styriarte in Graz. 2023 war er unter Savall mit Beethovens „Missa solemnis“ in der Philharmonie de Paris, im L‘Auditori Barcelona und bei den Musikfestspielen Dresden zu hören. Er gastierte außerdem beim Beethovenfest Bonn, dem Berlioz Festival Cote Saint-Andre, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, im Palau de la Musica Barcelona, der Philharmonie am Gasteig München, der Laeiszhalle Hamburg und vielen weiteren renommierten Konzerthäusern in Deutschland und Europa. Sein Schwerpunkt liegt auf den Evangelisten-Partien von Bachs „Johannespassion„ und „Matthäuspassion“, die ihm ebenso wie alle anderen Werke von J. S. Bach ein Herzensanliegen sind. 2018 sang er die Evangelisten-Partie in Bachs “Matthäuspassion” in der Choreographie von John Neumeier mit dem Hamburg Ballett in Moskau. Daneben singt er zahlreiche Konzerte mit Werken von Monteverdi, Händel, Mozart, Mendelssohn, Rossini, Dvořák und vielen mehr. Martin Platz hat unter anderem mit den Dirigenten Philippe Herreweghe, Joana Mallwitz, Christopher Hogwood, Bernhard Labadie, Wolfgang Katschner, Hansjörg Albrecht, Enoch zu Guttenberg, Marcus Bosch, Paul Agnew und Hervet Niquet gearbeitet.

Konzertengagements in der Saison 2024/25 beinhalten u.a. Beethovens 9. Symphonie unter Jordi Savall in Wien, Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit den Augsburger Domsingknaben sowie Beethovens 9. Symphonie mit der Warsaw Philharmonic unter Krzysztof Urbański. Sein CD-Projekt „Seelenfrieden“ mit Werken von Johann Philipp Krieger und anderen ist mit der Lautten Compagney Berlin beim BR geplant, u.a. mit Konzerten im Rahmen der Festivals Mozartwoche Salzburg, Winter in Schwetzingen, Aequinox und ION Nürnberg.

In den letzten Jahren ist er zudem mehrmals mit dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Schubert, „Die schöne Magelone“ von Brahms sowie mit Hugo Wolfs Mörike Liedern aufgetreten.

Martin Platz unterrichtet seit 2007 als Gesangsdozent an der HfM Würzburg.

B. Britten

Albert Herring

Albert (deutsch)

G. Bizet

Carmen

Remendado

R. Benatzky

Im Weißen Rössl

Dr. Siedler

F. Cavalli

La Calisto

La Natura/L’Infea

G. Donizetti

Der Liebestrank

Nemorino

G. F. Händel

Alcina

Oronte

P. Hindemith

Mathis, der Maler

Capito

L. Janáček

Die Sache Makropulos

Janek

E. Künneke

Der Vetter aus Dingsda

1. Fremder

J. B. Lully

Achille et Polixene

Achille

C. Monteverdi

Ritorno di Ulisse in Patria

Telemaco

Orfeo

Orfeo, Pastore

W.A. Mozart

Don Giovanni

Don Ottavio

Die Entführung aus dem Serail

Belmonte

Cosi fan tutte

Ferrando

Die Zauberflöte

Tamino

O. Nikolai

Die lustigen Weiber von Windsor

Fenton

G. Puccini

Turandot

Pong

H. Purcell

The Fairy Queen

Phoebus, Autum

S. Prokofiev

Krieg und Frieden

Platon

J. Ph. Rameau

Les Indes galantes

Damon, Tacmas, Valère, Carlos

Platée

Thespis, Mercure

G. Rossini

La cambiale di matrimonio

Eduardo

L’Italiana in Algier

Lindoro

Il barbiere di Siviglia

Conte Almaviva

A. Schreier

Turing (UA)

Alan Turing

J. Strauß

Die Fledermaus

Alfred

R. Strauss

Elektra

Junger Diener

Arabella

Graf Elemer

Die Frau ohne Schatten

Ein Jüngling

I. Stravinsky

The Rake’s Progress

Tom Rakewell

G. Ph. Telemann

Der geduldige Sokrates

Melito

M.-A. Turnage

Anna Nicole

Daniel

G. Verdi

La Traviata

Gastone

Falstaff

Bardolfo

R. Wagner

Der fliegende Holländer

Steuermann

Tristan und Isolde

Hirte, Seemann

Die Meistersinger von Nürnberg

Balthasar Zorn

J.S. Bach
Weihnachtsoratorium
Himmelfahrtsoratorium
Johannespassion
Matthäuspassion
h-Moll Messe
Magnificat
diverse Kantaten
L. v. Beethoven
9. Symphonie
Missa solemnis
B. Britten
Serenade für Tenor und Horn
A. Dvořák
Requiem
Die Geisterbraut
H. v. Herzogenberg
Die Geburt Christi
G.F. Händel
Alexanderfest
Messiah
Israel in Egypt
Dettinger Te Deum
Samson
Cäcilienode
J. Haydn
Die Jahreszeiten
Die Schöpfung
C. Loewe
Das Sühneopfer des neuen Bundes
F. Mendelssohn
Elias
Lobgesang
Paulus
C. Monteverdi
Marienvesper
W.A. Mozart
Requiem
Missa in c-Moll
diverse weitere Messen
G. Rossini
Petite Messe solennelle
F. Schubert
diverse Messen
R. Schumann
Szenen aus Goethes Faust
LIED
L.v. Beethoven
An die ferne Geliebte und ausgewählte Lieder
J. Brahms
Die schöne Magelone
F. Schubert
Die schöne Müllerin
Schwanengesang
R. Schumann
Dichterliebe
H. Wolf
Mörike Lieder
Italienisches Liederbuch

TERMINE: eine Auswahl

Alle Angaben ohne Gewähr

05.10.2024 (Premiere), 12.10./29.10./31.10./10.11./06.12.2024, 15.02./23.02.2025
Tamino in “Die Zauberflöte” (W. A. Mozart)
Staatstheater Nürnberg
ML: Roland Böer, Regie: Goyo Montero
16.03. (Premiere), 23.03./30.03./02.04./13.04./21.04./27.04./29.04.2025
Oronte in „Alcina“ (G. F. Händel)
Staatstheater Nürnberg
ML: Dorothee Oberlinger, Regie: Jens-Daniel Herzog
06.04./08.04./20.04./10.05./20.05.2025
Alan Turing in „Turing“ (A. Schreier)
Staatstheater Nürnberg
ML: Tarmo Vaask, Regie: Jens-Daniel Herzog
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